Glossar
Ersatzteilmanagement umfasst alle Aufgaben zur Auswahl sowie Erfassung, Benennung sowie Klassifikation, Beschaffung, Ein- und Auslagerung sowie Ausmusterung von Ersatzteilen.
Die Instandhaltung steht im Spannungsfeld zwischen der Steigerung der Anlagenverfügbarkeit und der Steigerung der Instandhaltungseffizienz. Wird das Ersatzteilmanagement betrachtet, ergänzt dieses das Spannungsfeld der Instandhaltung. Die Anlagenverfügbarkeit erfordert die Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Die Instandhaltungseffizienz hingegen erfordert eine Minimierung der Lagerhaltungs- und Kapitalbindungskosten, also der Kosten für auf Lager gehaltene Ersatzteile.
Die Hauptaufgaben des Ersatzteilmanagement umfassen folgendes:
Beispiel für digitales Ersatzteilmanagement der Instandhaltungs-Software von Scable.
Wird jede Ersatzteilbewegung via Scan dokumentiert, sorgt dies für korrekte Bestände und eine Nachvollziehbarkeit der Verbräuche. Damit dies in der Praxis gelingt, ist eine Unterscheidung der Dispositionsverfahren anhand einer ABC-Analyse sinnvoll. Diese teil Ersatzteile anhand ihrer Wertigkeit in drei Gruppen ein:
Zusätzlich zur ABC-Unterteilung kann eine XYZ-Unterteilung sinnvoll sein. Dieses unterteilt die Ersatzteile hinsichtlich der Stetigkeit des Abrufs. Je nach Stetigkeit können anschließend unterschiedliche Beschaffungsstrategien gewählt werden.
Ein Instandhaltungsmitarbeiter entnimmt Ersazteile und scannt die Entnahme in der Instandhaltungs-Software von Scable.
Lukas Morys, CEO und Co-Founder bei Scable
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