Glossar
Die Fähigkeit Probleme zu lösen, ist eine wichtige Kompetenz auf dem Shopfloor. In den täglichen Abläufen treten üblicherweise vielfältige Probleme in Form von Verschwendung auf. Diese gilt es durch sturkturierte Anwendung von Problemlösungstechniken zu lösen, damit kontinuierliche Verbesserungseffekte der Personal-Effizienz oder Instandhaltungs-Effizienz erreicht.
Der wichtige erste Schritt ist daher, Klarheit über die aufgetretenen Probleme und deren Auswirkung zu schaffen. In der einfachsten Form werden alle Produktionsverluste pro Arbeitssystem erfasst und nach ihrer Dauer in einem Pareto-Diagramm priorisiert. Auf diese Weise sind die wesentlichen Probleme identifizierbar, welche anschließend mit Problemlösungstechniken gelöst werden können.
Zu den gängigen Problemlösungstechniken auf dem Shopfloor zählen:
Viele Unternehmen setzen zur Problemlösung die erste Lösungsidee um. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass die erstbeste Idee in der Regel lediglich das Symptom behebt und weniger die Ursache. Ein typisches Beispiel hierfür ist, dass der aktuelle Produktionsauftrag bei einem Problem noch „gerettet“ wird, allerdings nicht sichergestellt wird, dass das gleiche Problem beim nächsten Produktionsauftrag wieder auftritt.
In diesen Fällen sind Organisationen in Feuerwehraktionen gebunden, ohne dass nachhaltige Verbesserungen entstehen. Aus diesem Grund ist eine gründliche Analyse der Problemursache der wichtige erste Schritt in der Problemlösung.
Meiner Erfahrung lohnt es sich dazu zwei Methoden einzusetzen:
Lukas Morys, CEO und Co-Founder bei Scable
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